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Tipps für erfolgreiche virtuelle Messen

18.06.2020 / News, Inspiration


von Jörg Pütz

                                            

In den vergangenen Monaten waren Schlagzeilen wie „SHK Essen auf den September verschoben“ oder „Messe Light&Building abgesagt“ leider sehr präsent in den Zeitungen und Fachzeitschriften. Zur ISH 2021 als weltgrößte SHK-Messe hat ein großer Hersteller bereits abgesagt, werden weitere folgen?

Status heute wurden 308 von 627 Messen auf den Oktober verschoben und 219 Messen wurden leider gänzlich abgesagt. (Quelle Statista)

Mit dem langen Vorbereitungszeitraum der Messen hat die Planung in vielen Unternehmen bereits begonnen. Gleichzeitig haben sich die Einschränkungen durch social distancing nicht gelockert, die Messen standen auch schon zuvor unter enormen Druck, ihre Messebesucher-Anzahl zu halten.

Werden weitere Messen in Zukunft abgesagt? Was wird folgen?

Welchen Erfolg werden Messen haben?

Mit der Verschiebung von Messen stehen Unternehmen nun vor der Frage, wie Ihre neuen Produktlaunches an den Kunden kommuniziert werden sollen. Mit der voranschreitenden Digitalisierung und der Absage der Messen haben viele Unternehmen 3D Product Showrooms für sich entdeckt. 

Wesentliche Vorteile von virtuellen Messen sind:

  • Produktbotschaften können dezentral und somit für Besucher ohne Gesundheitsrisiken kommuniziert werden
  • Weniger Aufwand für Besucher und Aussteller
  • Längerfristige Nutzung für eine reichweitenstarke Kommunikation
  • Kostengünstiger als physische Messen

Die wesentlichen Nachteile von virtuellen Messen bestehen in:

  • Geringere soziale Interaktion zwischen den Herstellern und den Kunden
  • Geringeres Gemeinschaftsgefühl und weniger Emotionen

Mit der virtuellen Durchführung der Produktlaunches lässt sich der soziale Aspekt zwischen dem Kunden und dem Vertrieb nur leider sehr schwer kompensieren. Häufig begeistert bei physischen Messen der Touch und das Feel des jeweiligen Produktes. Virtuelle Messen sind daher um zusätzliche Maßnahmen z.B. wie one-to-one Besuche, kleinere regionale Veranstaltungen bei Kunden etc. zu ergänzen.

Jedoch wird mit der aktuellen Rezession das Budget für Messen wahrscheinlich vorerst deutlich geringer ausfallen und einige Unternehmen haben bereits ihre Teilnahme an Messen für 2021 abgesagt und sich aus Kostengründen für virtuelle Messen in Kombination mit zusätzlichen individuellen Veranstaltungen entschieden.

Im Rahmen einer Umfrage von Statista unter 128 Unternehmen sind bereits 32 Unternehmen sicher, dass virtuelle Alternativen sich stärker in der Zukunft durchsetzen werden.(Quelle Statista)

Für einen erfolgreichen Einsatz von virtuellen Messen oder Ausstellungen ist auf folgende wichtige Aspekte zu achten:

  • Relevanz ihrer Marken- und Produkt-Botschaft herausarbeiten
  • Reichweite in der Zielgruppe generieren für ihre virtuellen Messen in allen Kanälen
  • Konkrete Leads generieren für die anschließende Kundenakquise mittels Landingpage und Kontaktformularen 
  • Erlebnis kreieren: Attraktive und interaktive Darstellung Ihrer Produkte, z.B. über 3D Animationen
  • Dialogchancen während der virtuellen Messe und bieten
  • Aktive Nachbearbeitung der Messe-Teilnehmer nach der virtuellen Messe
  • Ergänzende Maßnahmen, um persönliches Touch & Feel der Produkte und persönliche Beziehungen zu den Kunden zu intensivieren

Für eine längerfristige Nutzung Ihrer virtuellen Messe empfiehlt es sich, eigene Neuheiten-Showrooms im virtuellen Raum zu entwickeln. So können Sie ohne größeren Aufwand weitere Neuheiten in Ihren Showroom integrieren und Ihren Kunden stets Neues rund um Ihre Marke anbieten.  

Welche Erfahrungen machen Sie mit den Alternativen zu den kommerziellen physischen Messen?

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